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Der Feldfernsprecher 33 von 1934 bis 1945

Die Nachrichtentruppe ist eine Waffengattung, die von der vordersten Front bis zum obersten Stabe der Wehrmacht vertreten ist. Funker liegen mit den Feldfernsprechern oder dem Tornister Funkgerät im Schützenloch hart am Feind,  Funker sitzen in der Nachrichtenzentrale des Oberkommandos des Heeres am Vermittlungsschrank, am Fernschreiber, am Sende und Empfangsgerät. Sowohl im kämpferischen Einsatz an der Front als auch bei der nervenzehrenden Tätigkeit im rückwärtigen Gebiet sieht der Nachrichtensoldat seinen Mann. Die Eigenart seines Einsatzes hat ihn zu Wendigkeit, vorausschauendem Denken und Handeln, Pflichtbewusstsein und Gewissenhaftigkeit erzogen. Unerschütterliche Ruhe ist ihm eisernes Gebot. Das Bewusstsein um den Sinn seines Einsatzes in jeder Lage und gegen jeden Widerstand die Verbindung zu schaffen, an deren Zustandekommen das Leben Hunderter und Tausender Kameraden hängen kann, hat sein Gesicht geprägt, aus dem die Tätigkeit zu stärkster Konzentration spricht. Dieser Grundzug ist dem Gesicht des Funkers, des Unteroffiziers und des Offiziers der Nachrichtentruppe eigen und in ihm spiegelt sich ein Wesenszug des deutschen Soldaten, der nicht nur mit der Waffe, sondern auch mit der Stirn zu kämpfen vermag. 
 ( Auszug aus dem Waffenheft des Heeres „Die Nachrichtentruppe“ )

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